Berlin, 8. Oktober 2020
VONOVIA/DEGEWO KARREN ANGEZÜNDET
der angriff einiger genoss*innen auf die bullenwache in der sewanstraße im vorfeld der l34-räumung hat uns ein lächeln ins gesicht gezaubert
großspurig wie immer kündigten die bullen an, ihre rückzugsorte von nun an mit einem ausgeklügelten raumschutzkonzept zu bestreifen
da packte uns die neugier und so zogen wir in der nacht zum 8. oktober los, um nur wenige meter von der angegriffenen bullenwache entfernt zwei karren von vonovia bzw. degewo anzuzünden
unsere gedanken waren dabei bei unseren freund*innen in der liebig34, die am freitag brutal aus ihrem zu hause geräumt wurden
fazit: das konzept der bullen ist ausbaufähig
sollten die schweine sich ein neues konzept überlegen, dürfen sie es unten in die kommentare schreiben, wir nehmen die herausforderung dankend an
L34 lebt – der kampf geht weiter
eure linkschaot*innen von der direktion einsatz
Quelle: Indymedia
Morgen soll die Liebig 34 geräumt werden, gestern Nacht ging deswegen ein Vonovia Tranporter in der Bellermannstraße im Wedding kaputt.
Eine einfache Rechnung, die mittlerweile allen für die Räumung Verantwortlichen klar sein sollte: Räumt ihr unsere Häuser, brennt die Stadt.
Liebig Räumung zum Desaster machen!
Quelle: Indymedia
“ ► Gegen 2.30 Uhr brannten im Hönower Weg in Friedrichsfelde zwei Transporter und ein Auto. In Flammen stand ein Transporter der Firma Vonovia, einem Hausmeisterservice und der Wohnungsbaugesellschaft DEGEWO. Die Feuerwehr löschte, konnte einen hohen Sachschaden aber nicht verhindern. Der Staatsschutz ermittelt nun. Erst am Tag zuvor hatten nur 100 Meter entfernt Linksradikale die Polizeidirektion angegriffen.“
über die städtische DEGEWO hat geisel angeregt die rigaer94 kaufen zu wollen um dann dort hausrecht zu genießen und das haus zu „befrieden“. der ausgebrannte kastenwagen im hintergrund ist ein VONOVIA-transporter.
Quelle: Indymedia
Morgen steht die Räumung der Liebig 34 an. Um zu zeigen, dass jede Räumung eine zu viel ist und den Preis der Räumung in die Höhe zu treiben, stiften wir Chaos in der Stadt.
Morgen steht die Räumung der Liebig 34 an. Um zu zeigen, dass jede Räumung eine zu viel ist und den Preis der Räumung in die Höhe zu treiben, stiften wir Chaos in der Stadt.
Deshalb haben wir letzte Nacht ein Auto von Bonava angezündet, die laut ihrem Leitbild „Als einer der führenden Projektentwickler im Wohnbau in Nordeuropa und Deutschland für viele Menschen ein neues Zuhause bauen und Wohnumfelder zum Wohlfühlen schaffen“.
Vor allem aber schaffen sie Wohnraum für Menschen, die sichs leisten können und verbauen die noch bestehenden Freiflächen mit ihren Yuppie Immobilien.
Wir wollen Freiräume und Wohnraum für Alle !
Wir wollen queerfeministische Rückzugsorte und wir lassen sie uns nicht nehmen!Auf die Straße am 09. Oktober – wir machen die Räumung zum Desaster!
Feminismus fetzt!
Quelle: Indymedia