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Kaputte Scheiben und Autos und besprühte Häuser nach Sponti

By chronik on 12. Juli 2020

Berlin, 12. Juli 2020

Wir sind so unglaublich wütend. Die Rigaer94 wurde in den letzten Tagen, beginnend mit der Razzia und der Teilräumung am vergangenen Donnerstag, den 09.07.20, angegriffen. Die Liebig34 hat ihren Räumungstitel erhalten und kämpft mit allen Mitteln gegen diese Räumung. Potse hat ebenfalls das Urteil zur Räumung erhalten und das Neu-besetzte Dragona-Areal wurde hinterlistig von den Schweinen geräumt. Der Räumungsversuch vom Syndikat steht an und die Meuterei ist weiterhin bedroht. Das sind mehr als genug Gründe sich zu organisieren und kaputt zu machen was uns kaputt macht!

Wir sind so unglaublich wütend. Die Rigaer94 wurde in den letzten Tagen, beginnend mit der Razzia und der Teilräumung am vergangenen Donnerstag, swn 09.07.20, angegriffen. Die Liebig34 hat ihren Räumungstitel erhalten und kämpft mit allen Mitteln gegen diese Räumung. Potse hat ebenfalls das Urteil zur Räumung erhalten und das Neu-besetzte Dragona-Areal wurde hinterlistig von den Schweinen geräumt. Der Räumungsversuch vom Syndikat steht an und die Meuterei ist weiterhin bedroht. Das sind mehr als genug Gründe sich zu organisieren und kaputt zu machen was uns kaputt macht!

Wir sind mit ca. 80 Leuten durch den Friedrichshainer Südkiez gezogen und haben diese ganze Yuppiescheiße kaputt gehauen. 10 Luxuskarren, Scheiben von Supermärkten in Supergetrifizierungshochburgen wie der Box7 und die Sparkasse in der Boxhagenerstraße, die dem Großinvestor Padovicz gehört.

Das war ein weiterer Vorgeschmack darauf, was passieren wird, wenn sie unsere Freiräume angreifen oder zerstören wollen.

Keine Räumung mehr, kein Projekt weniger.

SOLIDARITÄT HEIẞT ANGRIFF!

Wir schicken Grüße und Glück an die Gefährt*innen und Freund*innen die unsere Träume verteidigen und in die räumungsbedrohten Projekte Potse, Meuterei, Syndi.

Liebig34 und Rigaer94 verteidigen.

Quelle: Indymedia (Tor), Spiegelung (Tor)

 

Erneut ist es in Berlin-Friedrichshain zu Randale durch mutmaßlich Linksautonome gekommen. In der Nacht zu Sonntag zerschlugen Unbekannte Scheiben von mehreren Autos und Gebäuden, beschmierten Fassaden – und hinterließen eindeutige Botschaften.

Eine Gruppe von Randalierern hat im Berliner Stadtteil Friedrichshain Scheiben an Autos und Schaufenster an einem Gebäude zerstört. Vier Personen wurden überprüft und ihre Identität festgestellt, wie ein Sprecher der Polizei am Sonntagmorgen sagte. Zwei der kontrollierten Personen „hatten Plakate und Utensilien zur Plakatierung dabei, die sichergestellt wurden“, so die Polizei. Es habe keine Festnahmen gegeben.

An zahlreiche Fassaden wurden nach Angaben eines Polizeisprechers Schriftzüge zu den linken Wohnprojekten Rigaer 94 und Liebig 34 geschmiert. In der Rigaer Straße hatte die Polizei am Donnerstag Räume in dem Wohnprojekt durchsucht. Eine Polizistin soll im Januar aus dem Haus heraus mit einem Laserpointer geblendet worden sein und nach Angaben der Polizei eine Augenverletzung erlitten haben.

Der Polizei zufolge zogen in der Nacht zu Sonntag rund 50 Menschen dunkel gekleidet und zum Teil mit Fackeln, über die Jessnerstraße, Weserstraße, Wühlischstraße, Boxhagener Straße und den Siegfried-Hirschmann-Park. An den Autos wurden größtenteils Scheiben zerstört. Ein genaues Muster bei der Auswahl sei nicht zu erkennen gewesen, sagte der Polizeisprecher.

Neben vier Fahrzeugen von Car-Sharing-Anbietern wurde unter anderem ein hochpreisiges Elektroauto demoliert sowie Wagen aller gängigen Marken und Klassen.

Auch die Fenster einer Bank und eines Lebensmittelgeschäfts in der Boxhagener Straße wurden zerstört. In der Nähe stellten die Beamten zwei Verdächtige, einen 18-jährigen Mann und eine 23 Jahre alte Frau und nahmen ihre Personalien auf. Zwei Menschen hatten Plakate dabei, die sichergestellt wurden. Auch sie wurden überprüft. Niemand wurde festgenommen. Die Abteilung „politisch motivierte Kriminalität Links“ des polizeilichen Staatsschutzes hat die Ermittlungen übernommen. Zur Schadenshöhe machten die Beamten keine Angaben.

In der Rigaer Straße und Umgebung werden immer wieder Polizisten von mutmaßlich linksextremen Tätern mit Steinen, Flaschen und Farbbeuteln angegriffen und Autos beschädigt.

Quelle: Rbb24.de

 

Während eine militante Sponti durch Friedrichshain lief und dabei für einigen Sachschaden sorgte, haben wir in Prenzlauer Berg eine Vonovia Karre und ein Auto des Kettritz Schlüsseldienstes* geplättet. Der Schlüsseldienst Kettritz war an der Razzia/ (versuchten) Räumung im Vorderhaus der Rigaer94 beteiligt. Egal ob Schlüsseldienst, Securities oder Bauarbeiter: alle Handlanger machen sich mit verantwortlich für Angriffe auf unsere Strukturen. Wir werden weder eine langsame Räumung der Rigaer94, noch die der Liebig34 oder einer der anderen bedrohten Projekte hinnehmen.

Liebig34, Rigaer94, Syndikat, Meuterei, Potse – Wir bleiben alle!

*Kettritz Schlüsseldienst, Wichertstraße 67, 10439 Berlin

Quelle: Indymedia (Tor), Spiegelung (Tor)

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